Die Geschichte des Fahrrades

Bestimmt hat hier fast jeder ein Fahrrad - oder ist zumindest schonmal damit gefahren. Aber welche Entwicklung gab es vom ERSTEN Fahrrad bis zu unserem heutigen Rad?

Das Fahrrad gab es schon im 19. Jahrhundert. Es wurde bereits 1817 von Karl Friedrich von Drais erfunden. Mit ihm konnte man nach links und rechts lenken. Allerdings hatte es noch keine Pedale und funktionierte daher wie heute die Laufräder für ganz kleine Kinder.

Knappe 50 Jahre später erfand Pierre Michaux zusammen mit seinem Sohn das Veloziped. Das Vorderrad war größer als das Hinterrad, so konnte man größere Geschwindigkeiten erreichen. Außerdem hatte es Pedale bekommen. Die Reifen waren übrigens aus Vollgummi.

Nur wenige Jahre später - und zwar 1869 - erfand Eugene Meyer das Hochrad. Das Vorderrad war riesengroß, das Hinterrad hatte eigentlich nur die Funktion zu stützen. Allerdings konnte man auf diesem Gefährt schnell und schwer stürzen, auch das Aufsteigen war eine schwierige Sache.

1878 setzte sich das Sicherheitsfahrrad durch. Es hatte ein komfortables Lenkrad und feste Pedale. Später kam noch das moderne Fahrrad hinzu. Eigentlich nur eine Weiterentwicklung des Sicherheitasfahrrades. Es bekam nämlich noch eine Beleuchtng.

Heutzutage gibt es für verschiedene Bedürfnisse verschiedene Fahrräder wie BMX-Räder, Mountainbikes und Lastenfahrräder. Seit 2000 gibt es E-Räder auf dem Markt. Diese unterstützen den Fahrer während des Fahrens.

Marlene