GeWi in Klasse 6

Die Geschichte der Medien

Es geht vor allem um die Entwicklung der Medien in Deutschland. 1450 wurde der Buchdruck durch Johannes Gutenberg erfunden. Vor dem Buchdruck mussten die Menschen die Bücher per Hand abschreiben, um eine Auflage zu produzieren. Als dann der Buchdruck erfunden wurde, war es viel leichter, Bücher herzustellen. Außerdem wurden die Bücher so viel günstiger. Also konnten mehr Menschen die Bücher kaufen und das Volk wurde gebildeter. Den Herrschern gefiel das aber nicht so, weil sie finden, dass sich dann Ideen unkontrolliert entwickeln. Und sie hatten Angst, dass sie vom Thron gekickt werden.
Im 16. Jahrhundert wurde die erste Zeitung in Straßburg vorgestellt. Seitdem hat sich die Tageszeitung immer mehr verbreitet. Und sie konnte eben jetzt auch jeder lesen. Aber da es damals noch nicht so viele Quellen gab, wo man hätte Informationen nachprüfen können, wurden in der Zeitung eben auch viele Gerüchte verbreitet.
Nun kam etwa 200 Jahre später ein neues Medium auf den Markt. Und zwar wurde 1895 der erste Kurzfilm in Paris gezeigt. Seitdem hat sich das Fernsehen doch sehr verbessert. Nach dem eben erwähnten Kurzfilm wurden nämlich die ersten Kinos gebaut, in denen dann Filme gezeigt wurden – zuerst Stummfilme in Begleitung von Musik, die von einem Orchester gemacht wurde (1926).
1920 wurde die erste Radiosendung übertragen. Diese Verständigung per Funk wurde wegen des Weltkrieges erfunden. Ab 1923 gab es regelmäßige Radiosendungen in Deutschland.
Wir kommen aber nochmal auf das Fernsehen zurück. Und zwar war im Jahr 1952 das Geburtsjahr des Fernsehens in der DDR und in der BRD.
Ein paar Jahrzehnte später – genau im Jahr 1997 – nahm Google seine Arbeit auf. Ab 2005 gab es dann auch soziale Netzwerke, wie z.B. mySpace. 2004 wurde facebook erfunden und seit 2005 gibt es WhatsApp.

Marlene