Spendenaufruf "Humanitäre Hilfe für die Ukraine"

In der Ukraine ist Krieg und viele tausende Menschen müssen ihre Häuser verlassen und flüchten in andere Länder. Wir sehen mit Erschrecken, wieviel Familien mit Kindern und Großeltern, nur mit dem Nötigsten ausgestattet, auf der Flucht sind. Fassungslos erleben wir auseinandergerissene Familien, Tränen und Unglück, die uns traurig machen und wir sehen auch, dass wir helfen wollen und müssen. Wir nahmen umgehend Kontakt mit der AWO Potsdam auf und erfragten, welche Hilfsgüter benötigt werden und vereinbarten einen Übergabetermin. Mit einem anschließenden Spendenaufruf an alle Familien, humanitäre Hilfe zu leisten, baten wir um Sachspenden wie Hygieneartikel, Verbandsmaterial, Kinder-spielzeug, Kleidung für Kinder und Erwachsene, Schlafsäcke und Isomatten u.a.. Unserem Aufruf folgten zahlreiche Spenden an Kleidung, Spielzeug sowie alles was wir vorab empfohlen hatten, in großem Umfang. Die Kinder brachten am Morgen stolz, mit ihren Eltern liebevoll gepackte Taschen, Kisten und Beutel mit und auch das gesamte Kollegium der Grundschule "Albert-Einstein" beteiligte sich an der Spendenaktion. Eifrig wurde nun durch das Kollegium sortiert, gepackt und beschriftet. Durch unsere Eltern, Kinder und dem Kollegium kamen so viele Sachspenden zusammen, dass unser gesamter Keller im Haus III vollgestapelt war.

Jetzt benötigten wir Hilfe für den Transport der vielen Kisten und Säcke. Unserer Anfrage an die Elternschaft folgten umgehend zahlreiche Unterstützungsangebote. Am Donnerstag, 10.04.2022, fuhren wir mit vollbeladenen Fahrzeugen die Spenden zur AWO nach Potsdam. Der für uns angedachte Lagerplatz wurde vollständig ausgelastet und die Freude der Mitarbeiter war groß. Gerne richten wir im Namen der Mitarbeiter noch einmal einen großen Dank an alle Helfer aus. Auch wir als Kollegium der Schule möchten uns auf diesem Weg bei allen Eltern, Großeltern, Verwandten und Kindern für die tolle Unterstützung danken. Vielleicht haben wir dazu beitragen können, dem einem oder anderen Kind mit einem Spielzeug ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern und vor allem den Familien zu helfen. Alle Kinder und Mitarbeiter*innen der Grundschule Caputh wünschen sich, dass der Krieg umgehend enden soll und wir alle in Frieden leben können.

Grundschule "Albert Einstein" Caputh
Annett Krüger