Die Pflanzenzelle

Die Pflanzenzelle ist eine Zelle in der Pflanze. Ja, irgendwie selbsterklärend... Aber wie ist sie aufgebaut?
Diese Zelle besteht aus der Zellwand, der Zellmembran, dem Zellplasma, den Chloroplasten, dem Zellkern, den Vakuolen, und nicht zu vergessen den Mitochondrien.
Aber wer macht was? Die Zellwand gibt der Zelle ihre Form und Stabilität. Sie schützt vor Viren, Bakterien und Pilzen. Außerdem steuert sie den Zellinnendruck. Die Zellmembran ist eine Hautschicht am Zellenrand liegend. Sie umgibt das Zellplasma. Übrigens regelt sie auch, welche Stoffe ein- und ausdringen. Die Zellmembran transportiert außerdem auch Stoffe zu anderen Zellen.

Nun kommen wir zum Zellkern. Er liegt im Zellplasma. Der Zellkern steuert die Lebensvorgänge, den Stoffwechsel sowie die Zellteilung. In ihm ist die Lagerung der DNA (das sind unsere Erb-Informationen, also ob ich die Haarfarbe meiner Mutter habe oder die Nase meines Opas). Das schon oft erwähnte Zellplasma ist eine zähe Masse, die die Zelle ausfüllt. In ihr schwimmen alle Zellen einer Pflanzenzelle außer die Zellmembran und die Zellwand. Sie besteht zu 95% aus Wasser und Proteinen. Ein großer Teil des Stoffwechsels findet in ihr statt. Außerdem ist sie auch für den Transport von Nährstoffen mit zuständig.
In den Chloroplasten findet die Photosynthese statt. Das ist ein Vorgang, in dem sie aus Wasser und Kohlenstoffdioxid den Nährstoff Traubenzucker herstellen. Dazu brauchen sie Lichtenergie. Der Traubenzucker wird in Stärke umgewandelt (z.B. Stärke in Kartoffeln), dadurch gelangen Tiere und Menschen an Fette und Eiweißstoffe. Die Chloroplasten besitzen außerdem grünes Chlorophyll.
Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zelle. Aus Zucker stellen sie Energie her. Diese Energie ist für den ganzen Organismus. Die Vakuole erzeugen auch einen stabilisieren Zellinnendruck. Sie speichern Wasser, Proteine, Gifte, Zucker, Mineralstoffe und Farbstoffe. So funktioniert also eine Pflanzenzelle.

Marlene